Pflegezentrum Geratrium Pfäffikon

Umbau

Geborgenheit - Gefühle - Emotionen

"Mit dem Ausdruck Geborgenheit wird ein Zustand des Sicherheits- und Wohlgefühls beschrieben. Geborgenheit ist mehr als nur Sicherheit, Schutz und Unverletzbarkeit; Geborgenheit symbolisiert auch Nähe, Wärme, Ruhe und Frieden. Der Ausdruck gilt gemeinhin als unübersetzbar, existiert aber auch im Niederländischen und im Afrikaans, fehlt jedoch etwa im Englischen, Französischen und Russischen.
Das Wort wurde 2004 im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs, den der Deutscher Sprachrat und das Goethe-Institut initiierten, zum zweitschönsten Wort der deutschen Sprache gekürt. Es wurde von Annamaria Musakova aus der Slowakei eingereicht mit der Begründung, dass in ihrer Sprache ein äquivalenter Terminus fehle." (Geborgenheit: Wikipedia, 19.5.2016)

Wenn es um Gestaltungsfragen in einem Alters- und Pflegeheim geht in dem Demenzkranke Patienten betreut werden, bringt die Innenarchitektur eine ganz neue Reihe an Anforderungen mit sich.

Gefühle, Emotionen, Wünsche und Bedürfnisse einer Pflegebedürftigen Person zu erkennen und zu verstehen, ist ein zentraler Bestandteil dieser Aufgabe. Auf der anderen Seite stehen die Pfleger/Innen mit Ihren Wünschen, Bedürfnissen und Anforderungen um Ihre tägliche Arbeit zu erleichtern.

Mit dem Wunsch das Gefühl von Wohlbefinden und Geborgenheit in die Pflegenasszellen zu bringen trat die Leitung des GerAtriums, Pfäffikon an uns heran.

Für das Konzept wurde mit den bestehenden Elementen gearbeitet und der Raum mit neuen Gestaltungsmitteln aufgewertet.

Wandtapeten, Oberflächen mit Holzstruktur und neue Wand- und Deckenfarben bilden das Konzept um Geborgenheit in den Räumen zu schaffen. Und dieses scheint uns gut gelungen, da einige Bewohner während dem Aufenthalt in den Nasszellen nun mit den Vögelchen an der Wand zuammen singen.