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01. July 2020

JA ES STIMMT: LEO KRUCKER GEHT

Zugegeben, etwas Zeit vergeht noch, bis uns Firmen-Mitgründer und Branchengrösse Leo Krucker 2021 verlässt. Doch wie es mit weitreichenden Ereignissen so ist – sie werfen ihre Schatten voraus.

Genau deshalb ist uns wichtig, schon jetzt über Leos Weggang in Richtung genussvolle Pensionierung zu informieren:

 

Ab diesen August arbeitet er im reduzierten Pensum, die laufenden Projekte und die Kunden, die er betreut, können noch bis Sommer 2021 auf ihn zählen.

Wir verstehen Leos Wunsch nach dieser Veränderung. Blickt er zurück, sieht er bald 40 Berufsjahre, die er leidenschaftlich der Innenarchitektur gewidmet hat. Dem Vor- und Weiterdenken dessen, was baulich, stofflich, wirtschaftlich möglich ist. Leo war und ist dann am glücklichsten, wenn er ein Projekt von seiner Konzeption bis zur finalen Enthüllung begleiten durfte. Ein wahrer Macher, der jahrzehntelange Erfahrung und den absoluten Fokus auf den Kunden zur ganz eigenen Königsdisziplin kultiviert hat.

Einer der echten Granden geht also. Und wie bescheiden wir ihn kennen, hätte er spätestens an dieser Stelle gerne, dass wir das Thema wechseln. Nun denn:

Was haben wir in Zukunft mit Krucker Partner vor?

Mitgründer Felix Rosenkranz übernimmt Leos Anteile. Zudem bestückt er die Geschäftsleitung neu. Zum einen mit seiner Frau Petra, die sich bereits um Finanzen und Personal kümmert. Zum anderen mit Ivo Christow, der als erfahrener Szenograph und Interior Designer der Design-Kompetenz einen ganz neuen Stellenwert verleiht.

Wie genau die Beiden sich die Zukunft vorstellen, haben Sie in einem Interview erläutert:

Hallo Felix, an welchem Projekt arbeitest du gerade?

Felix: "Wir haben trotz der turbulenten Zeiten, in denen wir uns gerade befinden, grosses Glück: Unser Team ist mit mehreren Projekten beschäftigt – etwa mit dem Sporthotel in Pontresina, mit dem "The Excelsior" in Arosa oder mit dem sehr kreativ umgesetzten Restaurant "Engel" in Liestal. Dazu kommen im Gesundheitssektor Projekte für die Hirslandenklinik Luzern. Und wir planen eine komplett neue Notfallstation für die Andreasklinik Cham – eine hochkomplexe und genauso spannende Aufgabe."

Du bist bestimmt genauso busy, Ivo?

Ivo: "Kann man so sagen. Als Head of Design darf ich bei all diesen Projekten dafür sorgen, dass die gestalterischen Bedürfnisse unserer Kunden auch mit der benötigten Funktionalität Hand in Hand gehen."

Seit wann bist du in dieser Position für Krucker Partner tätig?

Ivo: "Seit September 2018."

Felix: "Verhandelt hatten wir eigentlich schon seit Anfang 2018. Ich wollte Ivo unbedingt im Team haben, der Typ ist ein wahrer Springbrunnen für Ideen. Er geht mit offenen Augen durchs Leben und saugt alles auf, was ihm nützlich oder spannend erscheint. Und sein herzhaftes Lachen war noch eine Beigabe, die uns allen guttut." (muss selber lachen)

Felix, du und Leo sind beide Umsetzer, Handwerker quasi. Jetzt hast du dir einen ausgewiesenen Interior Designer in die Geschäftsleitung geholt. Was versprichst du dir davon?

Felix: "Stimmt, mit Ivos Kreativität legen wir besonderes Augenmerk auf Konzeption und aussergewöhnliche Gestaltung. Dass seine Ideen auch wie geplant umgesetzt werden, dafür sorge ich dann."

Ivo: "Wir starten in eine neue Zukunft von Krucker Partner, ohne den bisher gelebten Umgang mit der Kundschaft und unsere Kompetenzen ersetzen zu wollen. Mit Felix habe ich einen Partner, der sich zu 100 % auf ein Projekt fokussieren kann, egal, wie viel Druck gerade um ihn herum herrscht. Gleichzeitig schätze ich seine warmherzige, menschliche Art im Umgang mit dem Team."

Felix, du kennst Leo jetzt schon seit über 20 Jahren. Erzähl uns bitte eine Geschichte, die dir besonders im Kopf geblieben ist.

Felix: "Wir waren damals schon total verbissen, wenn es darum ging, unseren Kunden die optimale Lösung anzubieten. Das hat einmal soweit geführt, dass er mich eines Nachts um 04:00 auf der Autobahn überholte. Wir waren beide schon wieder auf dem Weg ins Büro, weil uns die aktuellen Projekte nicht schlafen liessen. (überlegt) Dieser gemeinsame Ehrgeiz, gepaart mit 100-prozentigem Vertrauen ineinander, das ist etwas ganz Spezielles. Das werde ich vermissen."

Das wäre also das weinende Auge. Was sieht das lachende in der Zukunft für Krucker Partner?

Felix: "Ich freue mich auf die vertiefte Zusammenarbeit mit Ivo. Unsere Firma hat sich von einem Ausstatter zu einem kompetenten Partner für Planung und Realisation in Hotel- und Gastronomie entwickelt. In den letzten Jahren konnten wir unsere Tätigkeit mit den neu dazugekommenen Geschäftsfeldern – etwa das Gesundheitswesen – erweitern. Da geht es übrigens nicht nur um Kundenzonen und Patientenzimmer, sondern auch um Praxen und komplexe Operationssäle.

Diese Kompetenzen wollen wir noch weiter ausbauen. Immer mit dem Ziel, dass unsere Kunden mit ihren Investitionen mehr wirtschaftlichen Erfolg haben."

Ivo: "Ich schliesse mich dem natürlich an, spanne den Bogen aber noch weiter: Schönes Design alleine reicht nicht aus, wir müssen alle Sinne ansprechen und es muss im konzeptionellen Kontext stehen. Gerade im Konzeption und Design ist es wichtig, immer einen Schritt voraus zu sein und die zukünftigen Entwicklungen im Auge zu behalten."