Seminarhotel Kloster Fischingen

Umbau im Denkmalschutz
Wenn aus einem altehrwürdigen Kloster ein Top-Seminarhotel werden soll, reicht es nicht, die Zellen der Mönche neu zu streichen.

In Fischingen waren umfassende und teilweise sehr aufwendige Arbeiten nötig. Das Gebäude, dessen älteste Teile aus dem Jahre 1138 datieren, steht natürlich unter Denkmalschutz. In der Folge arbeitete Krucker Partner eng mit der Kantonalen und der Nationalen Denkmalpflege zusammen. Die Gebäudeversicherung Thurgau war in der Planungsphase ebenfalls massgeblich involviert. Die strengen Auflagen des Denkmalschutzes verlangten oft nach besondern Lösungen. Da beispielsweise die Böden der Zellen nicht ersetzt, 

beschädigt oder verändert werden durften, musste für die Nasszellenein Raum-im-Raum-System geplant werden. Jede Nasszelle steht nun quasi als selbständige Box im Zimmer. Bei allen Veränderungen ging es darum, den Geist des Benediktinerklosters auch in den neuen Zimmern und mit den neuen Design-Elementen spür- und erlebbar machen. Das führte zu einer klaren,  einfachen Formensprache und zu einer ruhigen, fast besinnlichen Farbgebung.